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1. Frage, vom 1 Januar:

Reichenbach-Homepage
“Stichwort Gewerbeansiedlung.“

Im September 2004 meldete die Gengenbacher Firma Hukla Insolvenz an, viele Reichenbacher/Gengenbacher verloren
in dieser schweren Zeit ihren Arbeitsplatz, nicht wenige sind auch heute noch erwerbslos.
Die neu entstandene Gewerbefläche liegt seither brach. Was gedenken Sie als Bürgermeisterkandidat zu unternehmen,
um Unternehmen sprich Arbeitsplätze, Ausbildungsplätze nach Gengenbach zu locken??

Die Reichenbach-Homepage verfolgte seit 2004 die erfolglosen Bemühunger der Stadt, hier ein Link zu der Presse-Chronik:
Gewerbefläche-Chronik

Thorsten Erny

Es gibt bei der Ansiedelung von Unternehmen und Arbeitsplätzen kein Patentrezept.
Es ist die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Deshalb wäre es von mir unseriös,
hier allzu große Versprechungen und Hoffnungen zu machen. Aber als Geschäftsführer
eines mittelständischen Unternehmens ist mir der Dienstleistungsgedanke sehr vertraut.
Ich kenne die Denkweise von Unternehmern und potentieller Investoren.
Ich werde als Bürgermeister der Ansprechpartner für die Menschen,
für die Unternehmen und natürlich auch für Investoren sein.
Als Bürgermeister muss man „seine Stadt“ nach außen aktiv und positiv vertreten.
Das werde ich tun. Wirtschaftsförderung ist für mich „Chefsache“. Der nahe Autobahnanschluss,
gut ausgebildete Fachkräfte und eine lebenswerte Umgebung machen Gengenbach attraktiv.
Ich bin sicher, dass insbesondere die sogenannten weichen Standortvorteile der Schlüssel
für ein wirtschaftlich erfolgreiches Gengenbach ist.




2. Frage, ebenfalls am 1. Januar gestellt:


Reichenbach-Homepage
"Stichwort-leere Kassen"

Die Kommunen klagen ja angesichts leerer Kassen. In welchen Bereichen würden Sie als Gengenbacher Bürgermeister
mehr/weniger Geld ausgeben – müssten die Reichenbacher/Gengenbacher Bürger und Vereine sich auf schmerzhafte Einschnitte gefasst machen????

Thorsten Erny

Es ist richtig, dass die kommunale Ausstattung der Kommunen insgesamt sehr schwierig geworden ist.
Dies bedeutet, dass auch in Gengenbach weiter gespart werden muss. Der Doppelhaushalt 2011/ 2012
zeigt die schwierige Lage von Gengenbach. Hoffnungen gibt es im Bereich künftiger Pflichtaufgaben:
Die Landesregierung sendet Signale wonach sie beispielsweise das Kindergartenpflichtjahr,
das ab dem Jahr 2013 kommen wird, finanziell besser ausstatten wird wie bisher geplant.
Ähnliche Hoffnungen hege ich im Bereich der Ganztagesbetreuung in den Schulen.
Sparansätze sind bei den öffentlichen Investitionen nur noch schwer zu identifizieren.
Ganz deutlich wird bei Betrachtung der Haushaltseckdaten, dass große Anstrengungen aller Verantwortlichen
auf der Verbesserung der Einnahmenseite liegen müssen. Ansätze gibt es durch den Verkauf von Grundstücken.
Weiterhin kann der Zuzug von Menschen von außerhalb ebenso wie eine effiziente Wirtschaftsförderung
die Einnahmenseite langfristig erhöhen. Die Vereine leisten bisher schon einen hohen Beitrag für die Menschen,
die in Gengenbach leben. Auch ich bin Mitglied zahlreicher Vereine und weiß um deren integrativer Kraft.
Deshalb wird es mit mir keine finanziellen Streichungen bei der Förderung der Vereine geben.
Um unser Niveau halten zu können, werden wir künftig noch viel mehr auf das Engagement vieler ehrenamtlicher
Helfer in Vereinen angewiesen sein. Diese Arbeit werde ich mit ganzer Kraft unterstützen.





3. Frage, vom 5.Januar:


Reichenbach-Homepage
"Stichwort Podiumsdiskussion"

Ist vor der Bürgermeisterwahl in Gengenbach noch eine Podiumsdiskussion
mit den 5 Kandidaten, oder ähnliches geplant.

Die Frage stammt von einem Bekannten aus Schwaibach, der keinen PC/Internetzugang besitzt.

Thorsten Erny

Am 1. februar wird das Offenburger Tageblatt eine Podiumsdiskussion in der Kinzigtalhalle veranstalten.
Genauere Informationen wird das OT sicherlich noch in der Zeitung bekanntgeben.





4. Frage, vom 15. Januar:


Reichenbach-Homepage
"Stichwort: verloren gegangenes Vertrauen.....

Bei der SPD-Dreikönigsfeier im "Mercyschen Hof" haben laut Mittelbadische Presse alle der drei teilnehmenden Kandidaten beklagt,
das eine Riesendistanz zwischen Bürgern und Stadtverwaltung besteht, latentes Misstrauen seitens der Bürger ausgemacht wurde,
oder dass das Vertrauen zwischen Stadt und Bevölkerung verloren gegangen ist.
Das ist für viele der Gengenbacher Bürger vornehm ausgedrückt!!!!
Viele wünschen sich ein Stadtoberhaupt, mit Ecken und Kanten, der frischen Wind in die Verwaltung bringt.

Hier ein paar Stichworte, was hinter vorgehaltener Hand in der Stadt geredet wird:
Das eine gewisse Clique diese Stadt beherrscht……..
In Gengenbach gewisse Seilschaften das sagen haben……
Das die, die das sagen in der Stadt haben, „ihre Kandidaten“ schon platziert hätten…..

Wie gedenkt der zukünftige Bürgermeister das verloren gegangene Vertrauen wieder zurück zu gewinnen
und ist er gewillt die alten Seilschaften, sofern sie überhaupt bestehen, zu kappen????

Zu dieser Frage hat bisher keiner der Kandidaten Stellung bezogen, warum auch immer :-)!!!!






5. Frage, vom 16 Januar:


Reichenbach-Homepage
"Stichwort Visionen"

Liebe Kandidaten,
welche Vision haben Sie für die Stadt Gengenbach und ihre Ortsteile im Jahr 2020???


Auch zu dieser Frage hat bisher keiner der Kandidaten Stellung bezogen!!!!