Der Martinstein


Seit Jahrhunderten steht auf dem Gelände des Hohengrundes im Mittelbachtal der Martinstein. Der Sandstein trägt den Namen nach dem frommen Bauern Martin Späth, der jeden Abend dort sein Nachtgebet sprach.
Schließlich wurde Ihm auf diesem Stein offenbart,das der Name seines Geschlechts auf seinem Hofgut nie aussterben werde.
In dem Sandstein soll man/kann man noch heute die Spuren des Martin Späth erkennen können. Der 1,20m lange und 80 cm breite Martinstein ist noch heute ein beliebtes Wanderziel.
Der fromme Bauer Späth ist nicht nur durch den Martinstein heute noch bekannt.- Eine Sage erzählt, der Hofgrundbauer Späth habe für sein Begräbnis eine eigenartige Vorgehensweise festgelegt.
Sein Wunsch war, das der Sarg mit seinem Leichnam, auf einem Wagen von zwei jungen Ochsen gezogen wurde und Ihnen freien Lauf gelassen wurde.
Wie der Bauer es bestimmt hatte, wurde am der Stelle wo sein Totenwagen zum ersten Mal anhielt, ein Bildstock errichtet.
Am zweiten Halt an dem das Ochsengespann mit dem Sarg hielt,
wurde eine Kapelle gebaut,
Und wie der Bauer es wünschte, wurde an der Stelle wo das Gespann zum dritten Mal anhielt eine Kirche erbaut, die seinem Namenspatron St.Martin geweiht wurde.






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